Über uns

Über uns

Daria

Die Liebe zum Hund wurde mir in die Wiege gelegt und der Wunsch nach einem eigenen zu meinem 15. Geburtstag seitens meiner Eltern erfüllt, nachdem ich einige Jahre zuvor sämtliche Hunde aus der Nachbarschaft betreut und spazieren geführt habe. Mit 18 Jahren habe ich mir einen zweiten Hund gekauft, als ich 20 war hatte ich bereits drei. Meine Leidenschaft war von Anfang an das Hundetraining, speziell Clicker- Training und Agility, wo ich über kleine Turniere bis hin zu Meisterschaften auf nationaler Ebene alles mitgelaufen bin. Die größten Erfolge meiner Hunde waren:
– Deutsche Vizemeisterin Medium, 2014
– Vize- Landesmeisterin 2014
– Franken Cup- Siegerin 2014
– Race Night Winner 2014, 2016
– WM Qualifikationen 2014 – 2018
– Klubsiegerin 2016, 2018
– Westfalica Agility Team Challenge 2020 Winner
2010 absolvierte ich meinen Trainerschein im DVG für die Sparten Unterordnung und Agility.
Zucht und Vererbung haben mich in jeglicher Form schon immer interessiert. Mein erster Hund war das Ergebnis einer ungeplanten Verpaarung, sehr isolierten Aufzucht und viel zu frühen Abgabe. Mein zweiter Hund war zwar aus einer VDH Zucht und einer überlegten, gezielten Verpaarung, leider aber immer noch aus einer verhältnismäßig isolierten Aufzucht im Nebenzimmer, später im Gartenhaus. Beide Hunde waren entweder physisch oder psychisch nicht besonders „belastbar“, wenn es um Alltagstauglichkeit ging, was mich als junges Mädchen häufig sehr traurig gemacht und enttäuscht hat. Mit meinem dritten Hund, einem Manchester Terrier, habe ich 2016 meine eigene Zuchtstätte aufgebaut mit der obersten Priorität, gesunde, offene und freundliche alltagstaugliche Hunde zu züchten. Seither haben wir 5 Würfe mit insgesamt 15 Welpen großgezogen, darunter einigen Champion- Titel- Trägern und erfolgreichen Hunden im Agility. Die Zuchtstätte ist national geschützt und im KfT/ VDH registriert.
2017 sind wir in unser Eigenheim gezogen. Kurz nach unserem Einzug wollten wir uns den Wunsch nach einem großen Hund erfüllen, welcher gerne schäferhundartig sein durfte, aber gesundheitlich weniger belastet, gerne optisch etwas wölfisch, aber ohne die bei den „klassischen“ Wolfshundrassen bekannte Distanz und Scheu. So sind wir über eine lange Suche und einige Umwege auf den Tamaskan gestoßen, welcher genau die von uns gewünschten Kriterien erfüllt. Tala entpuppte sich als unglaublich tolles Mädchen mit den besten gesundheitlichen und charakterlichen Eigenschaften und nachdem wir bereits erleben durften, was für eine Freude es ist, Welpen großziehen zu dürfen, sie auf ihr neues Leben vorzubereiten und ihnen bei der Entwicklung zuschauen zu können, habe ich 2020 unter dem Namen „Takoda Tamaskan“ unsere Tamaskan- Zuchtstätte im Internationalen Tamaskan- Register registriert.

Daniel

Eine gewisse Affinität zu Hunden war bei Daniel grundsätzlich vorhanden. Durch die Tatsache, dass von meiner Seite aus bereits 3 Hunde in die Beziehung gebracht wurden, ein Jahr später der erste Wurf fiel, aus diesem Wurf eine Hündin bei uns geblieben ist und Agility – Turniere und Meisterschaften zum damaligen Zeitpunkt eine große Rolle gespielt haben, war von vorn herein klar, dass Hunde im allgemeinen eine große Rolle spielen werden.
Daniel übernimmt weitestgehend den praktischen und handwerklichen Part im Hinblick auf die Hunde und die Zucht: Er baut oder repariert eine Wurfbox, Zäune, Welpenspielsachen usw., legt mit mir den Boden im Esszimmer für das Welpenzimmer aus und richtet dieses gemeinsam mit mir ein, hilft in den ersten Wochen bei den Shootings im Studio, beim Krallenschneiden, Entwurmen oder Baden, er hält mir den Rücken während der Geburten und der Kennenlern- Termine frei und repariert das, was den Hunden zum Opfer fällt…

Sohnemann

Unser Sohn ist 2022 geboren und hat durch seine Eltern natürlich eine große Portion Tierliebe und Hunde- Faszination mitbekommen. Seine beste Freundin ist Tala, die ihn und seine manchmal etwas überschwängliche Liebe am geduldigsten erträgt 😉

Die Gruppe

In unserem Haushalt leben aktuell 5 intakte Hündinnen. Die älteste ist Lane, die im September 2010 geboren ist. Danach kommt Polly, die kleine Parson Russell Hündin. Sie ist im Oktober 2014 geboren und damit die zweitälteste unseres Grüppchens. Im April 2016 hat Lane ihre ersten und einzigen Welpen geboren. Alanis ist bei uns geblieben. Ende 2017 hat Tala uns dann ergänzt und auch wenn das in dem Fall nicht der Plan war, ist Kisha aus Talas erstem Wurf im November 2020 bei uns geblieben. Unsere Terrier sind alle mehr oder weniger „pensioniert“. Lane hatte nur einen Wurf, Alanis hatte vier, Polly keinen. Im Sport werden die jüngeren beiden Terrier nicht mehr auf Turnierebene geführt, und Lane bedingt durch ihre altersgemäße Gebrechlichkeit und Taubheit natürlich gar nicht mehr. Weil jeder einzelne Hund für den wir uns entschieden haben, ein Familienmitglied ist, wird er unabhängig von seiner Zucht- oder Sporttauglichkeit bei uns alt und bleibt bis an sein Lebensende.
Unsere Hunde sind untereinander absolut verträglich. Sie fressen im selben Raum nebeneinander, müssen auch bei Abwesenheit nicht räumlich getrennt werden und akzeptieren Distanzen und Grenzen der jeweils einzelnen, unabhängig davon, ob eine Hündin gerade Welpen hat oder nicht. Bei der Aufzucht eines Wurfes werden ab einem gewissen Alter alle Hunde der Gruppe, die Lust auf quirlige Welpen haben, integriert.